Inhaltsverzeichnis
- Die Albrecht-Route lebt – Version v2
- Inhaltsverzeichnis
- Strecke
- Nachfahren der Tour
- Prolog
- 1. Tag: Fern-Pass
- 2. Tag: Verwalltal
- 3. Tag: Fimberpass, Pass da Costainas
- 4. Tag: Val Mora, Passo Verva, Grosio
- 5. Tag: Val di Rezzalo, Gaviapass
- 6. Tag: Montozzo
- 7. Tag: Madonna di Campiglio – Gardasee
- Allgemeine Hinweise zu v2
- Albrecht-Route XXL
Die Albrecht-Route lebt – Version v2
Jede Transalp lässt sich optimieren, auch meine Albrecht-Route. Mittlerweile ist sie sogar in WIKIPEDIA zu finden. Das heißt noch lange nicht, dass die Streckenführung statisch festgeschrieben sein muss. Mich hat zum Beispiel bei der Ur-Route die relativ lange Straßenpassage am zweiten Tag zwischen Landeck und St. Anton gestört. Deshalb habe ich mir die Zeit genommen und in Ruhe recherchiert. Dabei habe ich eine alternative schöne Strecke gefunden. Sie verläuft zu großen Teilen abseits der Hauptstraße. Inzwischen habe ich diese Passage direkt in die klassische Hauptroute übernommen,
Die verschiedenen v2-Strecken sind Optionen zur klassischen Route, die man nach Lust und Laune einbauen kann oder eben nicht. Siehe die Hinweise am Ende dieses Berichtes.
Dokumentiert wird der aktuelle Stand dieser Entwicklung hier im Internet. Das ist ein fortlaufender Prozess. Überprüfungen der Strecken führe ich regelmäßig durch. Es ändert sich immer etwas. Teilabschnitte sind zum Beispiel nicht mehr befahrbar oder nun Bestandteil der Hauptroute.
Wen es interessiert, dokumentiert werden die Änderungen hier.
Ansonsten präsentiere ich im Folgenden den aktuellen Stand.
Übersichtskarte Albrecht-Route mit v2
schwarz: Hauptroute
rot: Varianten
blau: v2 (siehe auch die Detailkarten bei den Tagen 1 bis 7)
Strecke
Garmisch- Fernpass – Landeck – St. Anton – Verwalltal – Galtür – Ischgl – Fimberpass – Scuol – Pass da Costainas – Münstertal – Val Mora – Passo Verva – Grosio – Val Rezzalo – Passo Gavia – Ponte di Legno – Montozzo – Val di Sole – Madonna di Campiglio – Gardasee
Länge: 455 bis 475 km (je nach Variante)
Höhenmeter: 12.700 bis 14.000 hm (je nach Variante)
Etappen: 7
Beste Reisezeit: wenn der Schnee von den hohen Pässen über 2000 m verschwunden ist und es im Herbst noch nicht wieder geschneit hat – also erfahrungsgemäß ab Mitte/Ende Juni bis in den September hinein. Im Vorfeld und unterwegs heißt es, sich rechtzeitig zu erkundigen und immer die aktuelle Wettersituation im Auge zu behalten.
1. Tag mit Eibsee, Kronburg, Trams: 83 km, 1984 hm
Garmisch-Partenkirchen – Eibsee – Ehrwald – Fern-Pass – Schloss Fernstein – Strad – Imst – Kronburg – Tramser Weiher – Landeck
1. Tag ohne Eibsee, mit Kronburg, Trams: 80 km, 1353 hm
Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – Fern-Pass – Schloss Fernstein – Strad – Imst – Kronburg – Tramser Weiher – Landeck
2. Tag: 76 km, 2292 hm
Landeck – Pians – Paznauntal – Strengen – Flirsch – St. Anton am Arlberg – Verwalltal – Heilbronner Hütte – Galtür – Ischgl – Fimber-Tal – Bodenalpe
3. Tag: 61 km, 2057 hm
Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – Münstertal (Tschierv)
4. Tag mit Eita, Fusino: 77 km, 1389 hm
Münstertal – Val Mora – Lago Cancano – Arnoga – Passo Verva – Eita – Trail nach Fusino – Grosio
4. Tag mit La Grosina: 79 km, 1846 hm
Münstertal – Val Mora – Lago Cancano – Arnoga – Passo Verva – Eita – Cigoz – S. Giacomo – Grosio
5. Tag mit Gallo Trail: 46 km, 2220 hm
Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gavia-Pass -Valle delle Messi – Pezzo
5. Tag mit Pezzo Trail: 46 km, 2186 hm
Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gavia-Pass – Pezzo Trail – Pezzo
5. Tag Nebenroute mit Val Grande: 40 km, 1751 hm
Grosio – Passo Foppa/Mortirolo – Val Bighera – Val Grande – Chiesa San Clemente – Ponte di Legno
6. Tag: 61 km, 2258 hm
Pezzo – Montozzo-Scharte – Pejo – Fucine – Dimaro – Madonna di Campiglio
7. Tag mit allen v2-Varianten: 69 km, 1411 hm
Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Val d’Algone – Stenico – Ponte Arche – Passo Ballino – Tennosee – Campi – Pinza Trail – Bastione – Riva – Torbole
Vergleich der Höhenprofile
Nachfahren der Tour
Wenn ihr die Tour individuell nachfahren wollt, gilt immer mein allgemeiner Haftungsausschluss – siehe hier.
Weiterhin ist im Webshop folgendes verfügbar:
- GPS-Tracks
- Finisher Bikeshirt
- Kartenscans
- TOPO-Karte für Garmin GPS-Geräte
Landkarten
KOMPASS: Digitale Karte Über die Alpen, Digitale Karte Schweiz, Wanderkarten: WK 5, WK 35, WK 41, WK 42, WK 072, WK 73, WK 94, WK 98, WK 101
Übersichtskarte: Kompass: Straßenkarte 358 Tirol – Trentino
Prolog
Ohne Ziel ist der Weg auch egal.
Michaela Grünig
Die Albrecht-Route hat sich als Dauerbrenner in der Transalp-Szene etabliert. Das war von mir weder geplant noch gewollt. Es hat sich einfach entwickelt. Wahrscheinlich liegt das an meiner Einstellung zum Mountainbiken in den Alpen. Ich will möglichst viel fahren können, gerade im hochalpinen Bereich. Die Schiebepassagen sollen sich in Grenzen halten. Bikegeschleppe, besonders bergab, finde ich nervig. Das geht offenkundig vielen so.
Oft war ich mit Gruppen unterwegs. Da war keine Zeit, intensiv nach alternativen Wegen zu suchen. Das habe ich nachgeholt und bessere Abschnitte gefunden. Sie entsprechen dem grundsätzlichen Charakter der Albrecht-Route, unterstreichen ihn weiter. Einige sind in die klassische Albrecht-Route eingeflossen.
Die weitere Suche ist ein fortlaufender Prozess, da die Wege in den Alpen einer ständigen Veränderung unterworfen sind. Das lässt sich am besten im Internet aktuell halten.
Transalp Roadbook in Papierform und als eBook (16. Auflage 2022)
- berücksichtigt die aktuelle, verbesserte Streckenführung, mit Hinweisen zur 6-Tage-Variante und v2
- v2-Strecken sind auf den Übersichtskarten markiert
- Änderungen im Vergleich zu alten Auflagen sind hier dokumentiert
- Ebenfalls erhältlich als eBook – mehr Info hier
Warum fährt man überhaupt eine Transalp?
Zum Beispiel deswegen.
1. Tag: Fern-Pass
v2-Variante: 01-v2-a-Eibsee.gpx
- ab Garmisch über den Eibsee und Hochthörle nach Ehrwald (Trails bei der Abfahrt)
v2-Variante: 01-v2-b-Kronburg-Trams.gpx
- ab Imst am Inntalradweg Wechsel am Bahnhof Imst-Pitztal auf die andere Flussseite und weiter auf dem Jakobsweg über Rifenal bis Tramser Weiher (Trail hinunter nach Landeck)
- einige Wurzeltrailpassen, insgesamt anspruchsvolles Auf und An
- Highlight: Kronburger Tobel
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Übernachtungstipp in Rifenal
WALLY Berg-Apartments A-6511 Zams, Rifenal 15 , Tel.: +43-5442-61240
2. Tag: Verwalltal
v2-Variante: 02-v2-a-Pians.gpx
- ab Pians entlang der Sanna in Richtung Paznauntal, ab Trisannabrücke steil auf alter Piste zurück zur Straße Richtung St. Anton
v2-Variante: 02-v2-b-Zeinisjoch.gpx
- Abfahrt von der Heilbronner Hütte – kurz nach Verbella-Alpe links auf Wanderweg direkt zum Zeinisjoch (Achtung! ggf. auf Wanderer achten)
v2-Variante: 02-v2-c-Ischgl.gpx
- beim Sägewerk oberhalb von Ischgl geradeaus auf Pfad und Schotterpiste zur steilen Auffahrt ins Fimbertal (gehörte bis 2012 zur Hauptroute)
- wer in Ischgl übernachten will, nimmt nun diese v2-Variante, biegt aber sinnvollerweise kurz nach den Tennisplätzen auf dem Weg 302 links ab in Richtung Ortszentrum Ischgl
- Hinweis: ab dem Sägewerk gibt es eine neue, weniger steile Verbindung ins Fimbertal. Diese trifft in der Nähe der Mittelstation auf den Weg zur Bodenalpe. Dieser Weg wurde als Kfz-Zufahrt ins Skigebiet gebaut und ist seit 2013 Teil der Hauptroute.
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Die alte Variante v2-02a1 auf dem Römerweg zwischen Grins und Strengen muss entfallen.
Grund: Hangrutsch im Bereich der Lärchenkapelle (Info zum aktuellen Zustand über Gemeinde Grins). Der Weg ist inzwischen für Wanderer wieder freigegeben worden. Die Situation kann aber nach jedem Starkregen wieder anders aussehen. Das Passieren mit einem Mountainbike ist nicht zu empfehlen.
- diese v2-Variante verlief über Stans, nach Grins und weiter auf dem Römerweg nach Flirsch
Hinweis: man kann theoretisch bis Grins fahren, muss dann aber über Quadratsch nach Pians abfahren und verliert dabei die mühsam erkämpften Höhenmeter wieder. Das ergibt keinen Sinn.
Übernachtungstipp
St. Anton
Hotel Montfort: A-6580 St. Anton am Arlberg, Dorfstraße 57, Tel. 0043-5446-2310
Übernachtungstipp
Ischgl
Hotel Jägerhof
Direkt an der alternativen Route des 2. Tages gelegen. Niveauvolles, familiär geführtes 4-Sterne-Hotel im Ortszentrum von Ischgl (Nähe Kirche).
Adresse: Eggerweg 11, A-6561 Ischgl/Tirol, Tel.: +4354445206
3. Tag: Fimberpass, Pass da Costainas
v2-Variante: 03-v2-Alp-Campatsch-Trail.gpx
- bei der Abfahrt nach dem Pass da Costainas an der großen Wiese rechts in Richtung Alp Campatsch
- nach ca. 300 m zweigt links ein kaum erkennbarer Wiesenpfad ab in Richtung Tschierv
- dieser Pfad umgeht Lü und erreicht oberhalb von Tschierv die Schotterpiste aus Richtung Lü
Achtung: dieser Weg ist meist sumpfig und teilweise sehr schmal, so dass der Trail nicht immer mit Freude fahrbar ist
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Übernachtungstipp in Tschierv
Hotel Al Rom: Direkt an der Ofenpass-Straße gelegen. Bei Ankunft kann das Fahrrad gereinigt und über Nacht in der abschließbaren Bikegarage abgestellt werden. Wäscheservice möglich gegen einen kleinen Obolus.
4. Tag: Val Mora, Passo Verva, Grosio
v2-Variante: 04-v2-a-Eita-Fusino.gpx
- nach dem Passo di Verva in Eita: vor der Kirche links ab – sehr schöne Nebenstrecke (Schotter) in Richtung Fusino
- ab Fusino weiter auf der Hauptroute
- in San Giacomo ist ein Wechsel auf den unteren Abschnitt der v2- Variante 04-v2-b-La-Grosina möglich
v2: Variante 04-v2-b-La-Grosina.gpx
- La Grosina: 2. Variante ab Eita mit toller Trailabfahrt (wird allerdings mit rund zusätzlichen 300 Höhenmetern ab Eita hart erarbeitet – dabei ein paar deftige Rampen, die mit Schieben verbunden sind)
- siehe auch Alta Rezia Trailguide – Tour 204 La Grosina
- der Wechsel auf die unteren Abschnitte von La Grosina ist von der Hauptroute aus möglich in San Giacomo bzw. Ravoledo
Meine Empfehlung
- Tschierv – Eita: Hauptroute 4. Tag
- Eita – Fusino: 04-v2-a-Eita-Fusino
- Fusino bis Ravoledo: Hauptroute 4. Tag
- Ravoledo – Grosio: 04-v2-b-La-Grosina (unteres Teilstück)
- siehe auch eMTB-Route 3. Tag
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Übernachtungstipps:
Grosio: Hotel Sassella, I-23033 Grosio, Via Roma 2 +39-0342-847272, super Küche, ist das Geld wert; www.hotelsassella.it
Grosotto: Hotel Le Corti, I-23034 Grosotto, Via Patrioti 73, Tel.: +39-0342-848624 www.garnilecorti.it
5. Tag: Val di Rezzalo, Gaviapass
v2-Variante: 05-v2-a1-Gallo-Trail.gpx
- der Abzweig geht scharf rechts von der Gaviapass-Straße in Richtung Lago Nero ab bei ca. km 36,5 der Hauptroute
- das ist ca. 400 m vor dem Tunnel und zunächst eine Schotterpiste bis zum See
- der Gallo-Trail führt ins Valle delle Messi und war zunächst S1, max S2 – inzwischen ist er eher als S3 einzustufen und nach Einschätzung von Downhill-Spezialisten kaum noch fahrbar. Dadurch passt der Trail eigentlich nicht mehr so richtig zum Charakter der Albrecht-Route – es will also wohl überlegt sein, den Gallo-Trail einzubauen
- am Ristorante Pietrarossa überquert diese v2-Route die Gaviastraße und führt auf Schotter direkt nach Pezzo
v2-Variante: 05-v2-a2-Pezzo-Trail.gpx
- ist alternativ zum Gallo-Trail, man kann nicht beide fahren
- befindet sich bei der Abfahrt auf der Gavia-Pass-Straße auf einer Höhe von ca. 1800 m
- in scharfer Rechtskurve geht es geradeaus auf einen Trail (Schild Cima Graole)
- weiter auf Wiesenpfad, dann rechts auf Weg 53 Richtung St. Appollonia
- Einmündung auf Hauptroute in Nähe der Gaviastraße auf einer Höhe von ca. 1700 m
- die Straße macht dort gerade eine scharfe Rechtskurve
5. Tag Nebenroute: über Passo Foppa/Mortirolo, Val Grande, Val Bighera ins Val Camonica nach Ponte di Legno
v2-Variante: 05-var-v2-Val-Grande.gpx
- durch die v2-Trailvariante über das Val Grande erhält die Nebenroute des 5. Tages der klassischen Albrecht Route von Grosio über Passo Mortirolo/Passo Foppa eine deutliche Aufwertung
- dazu kurz vor dem Ristorante und Albergo Mortirolo links auf Almweg in Richtung Malga Varadega abbiegen
- auf einer Höhe von rund 2100 m (Col Carette) links auf Schotterpiste in Richtung Malga Val Bighera
- weiter Trail ins Val Grande
- auf einer Höhe von ca. 1400 m die Talseite wechseln und weiter in Richtung Chiesa San Clemente
- von dort grober und oft feuchter Trail/Karrenweg via Vedet ins Tal und Verbindung zum Radweg in Richtung Ponte di Legno
Hinweis: wie ich bei einer erneuten Recherche vor Ort feststellen konnte, gehört diese v2-Strecke inzwischen zum örtlichen MTB-Trailnetz und wird entsprechend signalisiert und gepflegt
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Übernachtungstipp in Pezzo:
In Pezzo gibt es das „Da Giusy“ mit 3 Zimmern, in denen bis zu 14 Biker übernachten können. Im „Da Giusy“ kann man am Abend essen. Sehr gute Küche.
Loc. Pezzo di Pontedilegno, Via Ercavallo 39 – Tel: (+39) 0364 92153
Übernachtungstipp in Ponte di Legno
- Ponte di Legno: Hotel Raggio di Luce, Chefin Carla spricht perfekt deutsch, sichere Bikegarage mit Waschmöglichkeit, Wäscheservice auf Anfrage
25050 Temu, Via Valeriana 46 – loc. Plazza (Vorort von Ponte di Legno)
Tel. +39 0364 900852 – mobil. +39 338 1140510
Auf Anfrage bereitet Carla gerne ein Abendessen zu mit Produkten aus der Region und aus ihrem Bio-Garten direkt am Haus (siehe folgendes Bild).
6. Tag: Montozzo
v2-Variante: 06-v2-a-Werk-Pejo.gpx
- Trail ab Rifugio Fontanino zum Werk Pejo
- der Trail hat ein paar verblockte Abschnitte und Gegenanstiege und ist bei Nässe nicht sehr flüssig fahrbar
- ggf. kann man schon nach ca. 1,5 km bei der Pont del Margollin wieder auf die Hauptroute wechseln
v2-Variante: 06-v2-b-Mezzana.gpx
- bei Mezzana an der Seilbahnstation Marilleva 900 noch nicht auf den Radweg abbiegen
- sondern noch ein Stück halbrechts auf Straße bergauf
- nach dem Hotel rechts auf Schotterpiste, Trail und Pfad nach Daolasa
- im Ort links bergab zum Radweg Val di Sole
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Hinweis: falls die Seilbahn in Daolasa fährt, gibt es noch eine Variante – diese ist Bestandteil der „Albrecht-Route Top of the Rocks„
- mit Seilbahn bis Bergstation bei Rifugio Solander
- weiter über Rifugio Rosa Alpina, Malga Dimaro und Malga Dare nach Campo Carlo Magno
- weiter auf Trail neben Golfplatz zur Hauptroute oberhalb Malga Mondifra
Übernachtungstipps in Madonna di Campiglio:
Hotel Arnica
38086 Madonna di Campiglio, Via Cima Tosa 32 – tel 0039-0465-442227
Chef ist Matteo, mitten im Zentrum, Supermarkt in der Nähe
Hotel Vidi
Madonna di Campiglio, Via Cima Tosa, 50
TEL: 0039-0465-443344
Bed and Breakfast, mit Sauna und Restaurant, zentral gelegen, Supermarkt in der Nähe
Sonderpreis für Biker, Garage, Möglichkeit für Reparaturen und Bikewäsche, Wäscheservice für Bikeklamotten
Garni dello Sportivo
Madonna di Campiglio, Via Pradalago, 29
Tel.: 0039-0465-441101
Im Zentrum von Madonna di Campiglio, an der Seilbahn Pradalago. Sehr gutes Frühstückbuffet. Sichere Bike-Garage. Wäsche-Service.
Famiglia Stefani
7. Tag: Madonna di Campiglio – Gardasee
v2-Variante: 07-v2-a-Ballino-Tennosee.gpx
- in Ballino bei Kirche links ab in Richtung Castil, Laghisolo
- vermeidet dadurch die Straßenabfahrt von Ballino zum Tennosee
- es gibt ein paar zusätzliche Höhenmeter, ab Castil dann Schotterpiste
- bei der Abfahrt zum Tennosee ein paar Trailabschneider
- erreicht Hauptroute wieder bei Ville del Monte
- am Tennosee ist ein direkter Wechsel von der Hauptroute auf die v2-Variante 07-v2-b-Tennosee-Bastione möglich
v2-Variante: 07-v2-b-Tennosee-Bastione.gpx
- ab dem Hotel am Tennosee ist ein Wechsel zurück auf die Hauptroute möglich
- ansonsten bei v2 ab dem Hotel am Lago di Tenno rechts abbiegen und über den Radweg entlang der alten Straße in Richtung Pranzo
- noch vor dem Ort jedoch rechts abzweigen in Richtung Campi/Malga Grassi
- in Campi links ab durch eine kleine Senke
- dann auf dem legendären Pinzatrail steil bergab in Richtung Riva
- Abstecher zur Bastione nicht vergessen
Übersichtskarte
schwarz: Hauptroute
blau: v2
rot: aktuelle Varianten der Hauptroute
magenta: Ur-Route 2004
Hinweis zur Ankunft in Torbole
Das alte Strandcafe wurde im Winter 2011/2012 dem Erdboden gleichgemacht. Es hatte zwar einen etwas morbiden Charme, war aber für viele Biker immer ein willkommener Anlaufpunkt nach oder vor Touren. Es ist schon etwas anderes mit direktem Blick auf den Lago zu sitzen, als sich bei „Meckis“ oder gar der unsäglichen „Winds Bar“ die Abgase der Autos um die Nase wehen zu lassen. Das neue Strandcafe „bar alla sega“ ist im Frühjahr 2012 in kurzer Zeit gebaut worden in modernem Stil. Manche werden sagen: Bauhausoptik. Andere vielleicht: Betonklotz. Wie auch immer.
Jetzt ist der klassische Endpunkt meiner Transalp wieder vorhanden.
Allgemeine Hinweise zu v2
Die Hinweise zur v2 sind dokumentiert im Transalp Roadbook 1 – Die Albrecht-Route (16. Auflage 2022).
Wichtig!
Die GPS-Tracks sind ergänzende Teilstrecken zur klassischen Albrecht-Route und müssen im Zusammenhang mit der klassischen Hauptroute betrachtet werden. Sie liegen in folgender Nomenklatur vor:
- 01-v2-a-Eibsee.gpx bzw.
- 01-v2-b-Kronburg-Trams.gpx
01-v2:
Bezieht sich auf Optionen der Albrecht-Route v2, die man anstelle einzelner Teilstrecken der klassischen Albrecht-Route fahren kann. Die v2-Varianten zweigen jeweils direkt von der Albrecht-Route ab und münden direkt wieder dort ein.
- „01“ steht für den ersten Tag
- „a“ bzw. „b“ drückt aus, dass es an diesem Tag mehrere v2-Optionen gibt, die man alle fahren kann (wenn man will), aber nicht muss
a1 und a2:
bezieht sich darauf, dass hier zwei v2-Optionen vorhanden sind, die man nur entweder/oder fahren kann
- 05-v2-a1-Gallo-Trail.gpx bzw. 05-v2-a2-Pezzo-Trail.gpx
05-var-v2:
bezieht sich auf eine v2-Variante bei Nebenroute der klassischen Route (hier am 5. Tag)
- 05-var-v2-Val-Grande.gpx
Jeder kann und muss sich seine individuelle Variante aus den GPS-Tracks selbst zusammenstellen.
In den tabellarischen Roadbooks im Transalp Roadbook 1 sind jeweils Hinweise eingearbeitet, wo v2-Varianten möglich sind.
Beispiel: 1. Tag
Ort | km | Höhe | Bemerkungen |
Garmisch | 0,0 | 708 m | hinter Hauptbahnhof großer freier Parkplatz am Eisstadion, Riffelseestraße folgen in Richtung Zugspitze, am Ortsende weiter auf Radweg Richtung Grainau |
Garmisch | 2,2 | 714m | links weiter auf Hammersbacher Fußweg (ab: 01-v2-a-Eibsee) |
… | … | … | … |
Ehrwald | 23,2 | 965 m | an Tankstelle rechts, weiter durch Wiesengrund (an: 01-v2-a-Eibsee) |
Bei den GPS-Tracks, Topo-Karten und Kartenscans gibt es eine spezielle Version mit der v2-Variante – siehe hier
Albrecht-Route XXL
Der genaue Tourplan ist hier zu finden.